Die Orgeln zugänglich machen
Stiftungsrundbrief 2/2022 erschienen
„Wenn ich erzähle, dass ich Kirchenmusik studiert habe und Orgel spiele, bekomme ich oft erstaunte Reaktionen“, erzählt Johanna Wimmer. Schubladen-Denken ist die Regel: „Orgeln stehen in der Kirche, Kirche ist alt und verstaubt, also nichts für mich.“ Das soll anders werden, schreibt sie im jüngst erschienenen Stiftungsrundbrief der Stiftung Orgelklang.
„Ich wünsche mir, dass Orgeln nahbarer werden“, schreibt Wimmer, die auch die Orgelschule „Orgelspielen kinderleicht“ erdacht hat. Dass Menschen Zugang zu diesem Instrument bekommen, so selbstverständlich wie zum Klavier, zur Blockflöte oder zur Gitarre. Denn dann brauchen wir nicht für die Orgel zu werben, wir brauchen niemandem unsere Begeisterung zu erklären.
Geburtstagsgruß für César Franck
200 Jahre nach seinem Geburtsjahr gilt der Komponist César Franck nicht nur als Schöpfer der französischen Orgelsinfonik, sondern zählt als Organist und Lehrer zu den einflussreichsten Protagonisten der Orgel im 19. Jahrhundert. Seine Kompositionen werden auf dem Orgelfestival Ruhr vom 12. Juni bis 18. September vielerorts zu hören sein.
Kolumne
Martin Kares erzählt vom Schicksal der Orgel in der Kirche des Karlsruher Schlosses aus der Werkstatt des Orgelbauers Ferdinand Steffel (1737-1818) und wie sie 1871 aus der Residenz verbannt wurde, was am Ende aber ihre Rettung wurde.
Das und mehr lesen Sie im neuen Stiftungsrundbrief „Orgelklang aktuell“.
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Orgelklang Aktuell 2/2022
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