Jahresbericht 2023 für die Stiftung Orgelklang erschienen
Der Jahresbericht 2023 für die Stiftung Orgelklang ist erschienen – als mittlerweile fester Bestandteil des Jahresberichts der Stiftung KiBa, deren Unterstiftung die Stiftung Orgelklang ist. Vierzehn historische Instrumente konnte die Stiftung Orgelklang 2023 fördern. Sie werden ausführlich im reich bebilderten Jahresbericht vorgestellt.
34 Anträge waren es im letzten Jahr, die an die Stiftung Orgelklang gestellt wurden. Mehr als 335.000 Euro Fördervolumen wären das gewesen. Viel mehr als die kleine Stiftung schultern kann. Am Ende konnte der Vergabeausschuss immerhin vierzehn Förderzusagen geben und rund 180.000 Euro (inkl. Projektspenden) zusagen.
Drei der geförderten Instrumente stammen aus dem 18. Jhd., die älteste Orgel steht in St. Sixti im niedersächsischen Northeim und wurde 1721 erbaut. Dank ihres im Original erhaltenen Prospekts gilt diese eindrucksvolle Gloger-Orgel als größtes Instrument des Barock-Orgelbauers. Die jüngste Orgel wurde erst 1978 errichtet und ist damit im engeren Sinne kein historisches Instrument – die Stiftung Orgel fördert hier die Wiederherstellung der Orgel in der von der Ahr-Flut 2021 schwer getroffenen Martin-Luther-Kirche in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Vier der geförderten Instrumente stehen in Thüringen, drei in Rheinland-Pfalz, zwei in Niedersachsen und Sachsen sowie jeweils eines in Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt.
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Jahresbericht 2023 KiBa und Orgelklang
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