Orgelklang Aktuell 2 / 2017 erschienen
"Dekaden in Dur" - Die Stiftung blickt auf zehn Jahre ihres Bestehens zurück
10 Jahre Stiftung Orgelklang – eine (Zwischen-)Bilanz: Am 23. Juni 2007 wurde das Stiftungsgeschäft getätigt, gut ein Jahr später, am 23. August 2008, die junge Stiftung mit einem Konzert der Sängerin Sarah Kaiser und der Vokalgruppe „Die Prinzen“ in Ossmannstedt bei Weimar der Öffentlichkeit präsentiert.
Seit 2010 fördert sie regelmäßig. Seither ergingen 174 Förderbescheide über insgesamt mehr als 1,2 Millionen Euro. Die meisten Förderzusagen gingen nach: Thüringen (43), Sachsen (26), Sachsen-Anhalt (23), Brandenburg (18), Niedersachsen (14), Hessen (10) und Mecklenburg-Vorpommern (9).
Das älteste geförderte Instrument ist die Arp-Schnitger-Orgel von 1682 in Oederquart, das jüngste errichteten Bruno und Emil Jehmlich aus Dresden 1937 in der Kirche St. Margaretha zu Oberpöllnitz, Thüringen.
Die höchste bisher herausgereichte Förderung betrug dank einer großzügigen Projektspende 58.000 Euro, die übliche Förderhöhe beträgt zwischen 3.000 und bis zu 10.000 Euro. Bisher konnte jeweils mehr als ein Drittel aller Anträge eines Jahres gefördert werden.
Die erste Ausgabe von „Stiftung Orgelklang Aktuell“ ist im September 2010 erscheinen.