Jahresbericht 2011 der Stiftung Orgelklang erschienen
Stiftung förderte Restaurierung von 21 historischen Instrumenten
Die Instandsetzung historischer Orgeln unterstützen – im Jahr 2011 konnte die von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) getragene Stiftung Orgelklang dies in deutlich größerem Umfang tun als noch ein Jahr zuvor. Dies geht aus dem soeben erschienenen Jahresbericht 2011 der Stiftung hervor. Förderte die Stiftung Orgelklang in 2010 noch 15 Sanierungen, waren es 2011 schon 21 Gemeinden, die einen Unterstützungsbescheid der Stiftung erhielten. Insgesamt vergab die Stiftung Fördermittel in Höhe von 154.000 Euro.
„Der Jahresbericht 2011 belegt, dass die Stiftung aus den Kinderschuhen immer weiter herauswächst“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Orgelklang, Eckhart von Vietinghoff, in seinem Vorwort. Auch die Höhe der Spenden ist in 2011 deutlich gestiegen. Im Jahr 2010 konnte die Stiftung Spenden in Höhe von knapp 47.000 Euro verzeichnen, 2011 waren es bereits mehr als 102.000 Euro.
Das Kapital der 2008 gegründeten Stiftung betrug Ende 2011 rund 1.264.300 Euro. „Die Zinsen aus unserem Stiftungskapital werden angesichts der Lage am Finanzmarkt tendenziell geringer werden“, kündigt von Vietinghoff an. Aber der Vorstandsvorsitzende ist sicher: „Freunde und Gönner der Orgeln werden sich von dieser Perspektive aber nicht nur nicht abschrecken, sondern vielmehr zu neuem mäzenatischen Engagement ermutigen lassen!“
Der Jahresbericht präsentiert alle im Jahr 2011 geförderten Orgeln von Aufkirchen bis Zirzow mit bebilderten Kurzvorstellungen. Informiert wird außerdem ausführlich über die Finanzen und die Aktivitäten der Stiftung im Berichtsjahr. Der Text kann im Stiftungsbüro bestellt werden unter 0511/2796-333.
Hannover, 28. August 2012
Pressestelle der EKD